Facebook Domains Streit brachte einen Cybersquatter ins Spiel

Dieser hatte einige Argumente

Cybersquatter sind recht schädlich, dass wird immer wieder gerne bewiesen, wenn es um Domains geht. Und auch jetzt wieder, gibt es Grund für Ärger. Es geht wieder einmal um die Facebook Domains, die für jede Menge Ärger gesorgt haben.

 

Cybersquatter haben immer gute Argumente dafür, dass Sie Markenrechte verletzen. Dies ist nichts Neues, aber es wird sich leider auch so schnell nicht ändern. Es wurde nun gegen John Corona geklagt und das vor der WIPO. Der Grund dafür? Er hatte stolze 26 Domains registriert, die leider mit Facebook in Kontakt kamen, alleine durch die Domainnamen. So zum Beispiel fac3book.net, hier sieht man den Zusammenhang natürlich ganz klar. Der Registrant zielt darauf aus, dass die Nutzer einen Schreibfehler begehen. Diese und die anderen registrierten Domains stehen zum Verkauf und bei denen auch Seiten mit Pay Per Click genutzt werden. Geklagt hatten übrigens Inc und Instagram, ebenso LLC und die Meta Plaltforms.

Man hatte versucht, sich erst einmal anders zu einigen. Aber der Registrant war nicht wirklich interessiert, er wollte für seine Domains nämlich recht viel Geld. An dem UDRP Verfahren nahm er nicht teil, sondern schickte lediglich eine Mail. Er sah sich absolut im Recht, auch wenn er diese Klage natürlich verlor.

Aber das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn es gibt einfach zu viele Cybersquatter, die ebenso agieren und sich im Recht fühlen. Domain Investoren wird damit auch geschadet, aber das interessiert natürlich nicht die falschen Menschen. Cybersquatter sorgen für viel Ärger, aber auch das wird sich so schnellĀ  nicht ändern, es sei denn, es würde neue Gesetze geben, um ihr Handeln direkt zu verhindern. Aber dem ist wohl erst einmal nicht so!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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