Europäische Polizeibehörde legt 30.000 Domains lahm

Europol hat gehandelt, um Cyberkriminalität zu stoppen

Das Internet ist voll von gefälschten Produkten und leider auch illegalem Streaming. Viele Nutzer werden Opfer und dies sollte natürlich vermieden werden. Daher ist es schön zu wissen, dass nun Europol gehandelt hat. Dies ist die europäische Polizeibehörde, die sich nun gezwungen sah, gewisse Maßnahmen zu ergreifen und deshalb ca. 30.000 Domains vom Netz genommen hat.

 

Diese Domains wurden beschlagnahmt und zwar wegen den Verstößen gegen das Markenrecht und auch Urheberrechtsverletzung. Es ging eine Pressemitteilung heraus, in der klar gemacht wurde, dass bei diesen Webdomains gefälschte Produkte angeboten worden sind. Es gibt bei diesen vielen Domainadressen vor allem um Raubkopien von Filmen und Musik, ebenso um das Videostreaming, aber auch um gefälschte Software. Weiterhin gab es Fälle von gefälschten Medikamenten und Elektronik-Artikeln.

Europol hat bei diesem großen Schlag mit 18 Mitgliedsstaaten zusammengearbeitet, auch die US- Zollbehörde war involviert. Nicht nur die Beschlagnahmungen sind zu verzeichnen, sondern auch Festnahmen. Europol hat drei Verdächtige festgenommen. Außerdem sind nicht nur Webseiten beschlagnahmt worden und somit vom Netz genommen worden, sondern auch Vermögen beschlagnahmt worden. Geld, Hardware, Kleidung, alkoholische Getränke und mehr, wurden sichergestellt.

Die Europol wurde nicht von jetzt auf gleich aktiv. Ganz im Gegenteil. Schon seit dem Jahre 2014 gibt es eine Aktion, die unter In Our Sites bekannt ist. Die Kampagne möchte Webdomains vom Netz nehmen, die gefälschte Produkte verkaufen. Weiterhin hat Europol vor, die Nutzer besser aufzuklären, damit diese nicht ständig auf diese Fake Shops hereinfallen.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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