Immer mehr Menschen haben Angst davor

Der Branchenverband Bitkom hat letztes Jahr eine Umfrage gestartet. Thema war die Angst vor einem Cyberkrieg im Netz. Dazu wurden Personen ab 16 Jahren befragt und das über 1000 Menschen. Die Auswertung hat es in sich!

Wie die Umfrage zeigt, haben immer mehr Menschen Angst, dass es in Deutschland zu einem Cyberkrieg kommen könnte. Auch 2020 war die Sorge schon da, aber da waren es nur 57% der Befragten. Im Jahr 2021 ist diese Zahl immens gestiegen, 76% der Befragten machten sich Sorgen wegen eines solchen Konfliktes.

Was aber ist der Cyberkrieg? Hier geht es um mehrere Staaten, so dass übergreifend Infrastrukturen zerstört werden, die wichtig sind. Man hat Angst davor, dass Behörden und Unternehmen digital abgeschnitten werden könnten. Es geht also um staatlich gelenkte Hackerangriffe. Dabei müssten die Staaten gerade die wichtigsten Staatsorgane schützen. Die Bundeswehr müsste unterstützt werden, auch durch Geld, um Deutschland besser schützen zu können.

Am besten wäre es, wenn man den Kampf gegen die Internetkriminalität mit allen Staaten ernst nimmt und sich zusammenschließt, um das Beste zu schaffen. Aber ob dies so machbar wäre, das muss die Zeit zeigen. Derzeit haben die Länder und Staaten leider andere Probleme, so dass die Internetsicherheit wieder einmal warten muss. Hoffentlich nicht zu lange, so dass es dann irgendwann schon zu spät zum Handeln ist. Man kann hier nur das Beste hoffen, damit es nicht zu dem gefürchteten Cyberkrieg kommt.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance