Berliner Antifas nutzen Webhoster russischer Agenten

Soll das der Beweis für die Steuerung von Russland sein?

Die Europawahl kommt näher und mir ihr so manche Spekulation. So auch von der New York Times. Laut ihr sollen Berliner Antifa-Gruppen Verbindungen zu russischen Regierungshackern haben. Die Beweiskraft ist doch dünn.

 

 

Die New York Times hat berichtet, dass die Antifa Westberlin und die Nordost Ihre Domains auf einem Server haben, der russischen Hackern gehörte. Das alleine reicht aus, um wilde Spekulationen ins Leben zu rufen. Dabei gibt es verschiedenste Domains die sich auf diesem Server befinden und sicherlich wenig mit Russland selbst zu tun haben. Aber der ehemalige FBI Analyst Daniel Jones, der Experte der New York Times verweist auch auf den Fakt, dass eine Antifa Domainseite eine Mailadresse vorweist, die auch von russischen Hackern genutzt wurde. Genutzt für Phishingmails. Die Verbindung sieht der Experte auch darin, dass zu einer Demonstration aufgerufen wurde. Natürlich gegen die AfD.

Nun ja, es kam wie es kommen musste. Die beiden Antifa Gruppen haben sich zu den Vorwürfen geäußert. Sie wollen in der Tat die Wahlen ein wenig beeinflussen und sind entschieden gegen die AfD. Verwunderlich ist dies nicht und dass man Wege dafür sucht auch nicht. Dass dies über das Internet geschieht, ist auch nicht gerade verwunderlich. Die Antifa Gruppen wollen mit Ihren Domains bezwecken, dass man sich gegen Parteien entschließt, die sich für einen nationalistischen Grundkonsens einsetzen wollen. Die für Neoliberalismus stehen und sich dafür einsetzen möchten. Nun denn, ob man dies schafft, indem man solche Domainseiten einsetzt, ist fraglich. Die Wahlen werden es zeigen. Sicherlich gibt es immer Menschen, die sich beeinflussen lassen, aber dafür brauchten die Antifas nicht wirklich Domainseiten aus Russland. Ist es von daher purer Zufall? Dazu wurde bisher nichts gesagt und so bilde man sich einfach eine eigene Meinung.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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