IS-Webseite geschlossen

Isländische Behörden haben durchgegriffen

Isländische Behörden greifen durch und das zeigt, dass alle Domains gut überschaubar sind.
In der heutigen Zeit gibt es sehr viele Top Level Domains und die meisten davon sind auf Länder oder Städte bezogen und werden auch als geografische Topdomains bezeichnet. Im Moment sprießen sie aus dem Boden und viele Menschen kaufen sie. Jeden Monat gibt es neue Domainendungen für die man sich entscheiden kann und somit für mehr Traffic auf den eigenen Seiten sorgen kann.

Gerade Firmen interessieren sich verständlicherweise für Top Level Internetdomains, denn sie werden von den Suchmaschinen ortsgebunden angezeigt n so kann man noch mehr regionale Kunden für sich gewinnen. Außerdem machen es viele Level-Domains möglich, dass man einen besseren Domainnamen vorzuweisen hat und die Kunden diesen nicht vergessen. Aber bei all den neuen TLD Webdomains ist es auch gut zu wissen, dass diese doch hier und da im Auge behalten werden. Dies beweist die isländische Behörde, die nun eine .is-Domain geschlossen hat. Zum ersten Mal überhaupt haben die liberalen isländischen Netz-Behörden eingegriffen und das hat selbstverständlich auch einen guten Grund. Eine .is-Domainwebseite wurde vor kurzem geschlossen, weil die Behörden dahinter eine Terrororganisation vermutet haben und das wohl auch nicht ohne Grund.

Schön zu sehen ist dies, denn man möchte natürlich nicht, dass mit Domainendungen etwas betrieben wird, was anderen Menschen schaden kann. Die Webadresse www.khilafah.is ist diese besagte Internetdomain, die von mutmaßlichen Islamisten geführt wurde. Es ist nur zu verstehen, dass man eine solche Gruppe nicht mit einer eigenen Netzdomain duldet. ISNIC gab bekannt, dass der Domainauftritt nicht nur beendet wurde, sondern dass man nun auch andere isländische-Domains genauer beobachten würden und natürlich auch erneut handeln würde, wenn sich wieder bestimmte Gruppen dahinter verstecken. Die IS Organisation habe sich der isländischen Domain bedient, was nicht erwünscht war und was ein kriminelles Potential aufweist. Ein sehr guter Vorreiter für hoffentlich alle Betreiber! Terrorismus sollte keine Chance haben, schon gar nicht mit eigenen Domainwebnamen.

Für Internetnutzer ist dies sehr gut zu wissen und zu hören, denn das Internet hat schon lange keinen guten Ruf mehr. Datenklau, Datenschutz, Online Banking Hacker und anderes, sorgen momentan für große Diskussionen. Sieht man aber, dass nun doch die Domainbesitzer besser im Auge behalten werden, macht dies neuen Mut und das gesamte Netz wird wieder positiver gesehen.

Autor: Kerstin Nachname, Redaktion Domainalliance

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