Die beliebteste Domainendung

Die ersten Domainendungen auf dem Markt waren .com und .de, später kam dann auch noch .net. Noch viel später kamen andere Endungen hinzu. Und wer ist nun der absolute Spitzenreiter aller Webendungen?

Die meisten Leser kannten bestimmt die Antwort, denn natürlich ist dies .com und wird es wohl auch lange bleiben. In der Tat ist es so, dass man diese Endung als seriös wertet, was gerade für das Geschäftsleben ein Muss ist. Keine andere Endung kann so gut mithalten, dass sie der .com Endung gefährlich werden könnte. Zwar versucht die ICANN immer neue Adressen auf den Markt zu werfen, somit haben die Privatleute und Geschäftsmenschen genügend Ausweichmöglichkeiten. Und dank der gTLDs haben Unternehmen auch die Möglichkeit, ihre eigenen Markennamen einzusetzen oder aber frei registrierbare TLDs für sich einzusetzen.

Und auch wenn .com die erste Adresse ist, so gibt es doch auch genügend andere Registrierungen. Wer einen Club hat, kann zum Beispiel den Namen des Clubs und dann diese spezielle Endung setzen und wird auf sich aufmerksam machen können. Auch mit regionalen Topdomains kann man glänzen. Denn was ist denn schöner als PferdeMeyer.berlin? Nur um ein Beispiel anzuführen, wie ein Reiterhof, auf sich, seinen Namen und den Standort aufmerksam machen könnte. So schnell wird den Spitzenreiter zwar nichts aus der Bahn werfen, aber doch kann man als Firma auch andere Endungen einsetzen, um auf sich aufmerksam zu machen und um den Vorteil beim Ranking zu nutzen. Schaut man sich einmal an, was der Markt alles zu bieten hat, wir berichten ja auch oft genug darüber, kommt man oft aus dem Staunen nicht mehr heraus. Aber doch ist und bleibt es wohl so, dass eben weltweit die Menschen zu .com greifen. Wie kann auch eine Domainwebendung vertrieben werden, die sich schon seit Jahrzehnten auf dem Markt halten kann und die dafür steht, dass man weltweit Menschen erreichen kann. So ist es und so wird es wohl auch immer bleiben. Aber auch andere Endungen können schon eine gute Anzahl von Registrierungen vorweisen und dies wird sich wohl auch noch erhöhen. Man kann und darf den Domainmarkt beobachten und sieht so manche Adresse an der Spitze, ein wenig nach .com, .de, .net und .org. Aber immerhin. Denn man muss auch sehen, dass die Topleveldomains noch nicht so alt sind und trotzdem schon recht viele Registrierungen vorweisen können.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance