Die Bilanz des Jahres- die teuersten Domains

Nicht jede Domain ist günstig

Immer wieder wird es Zeit Bilanz zu ziehen, wenn das Jahr dem Ende zugeht. So ist es auch in der Domainwelt, denn nicht jede Webseite ist sehr günstig.

Domainadressen mit der .de Endung sind immer noch sehr beliebt und genau deshalb müssen wir hier einfach mal aufzeigen, wo die höchsten Preise lagen. Viele Unternehmen haben schon tief in die Tasche gegriffen, wenn es um Internetpräsenzen geht. Bei der Domainhandelsbörse Sedo wurden auf jeden Fall im Jahr ca. 5 Millionen Euro gelassen. Wenn man die internationalen Verkäufer hinzunimmt, sind es sogar 70 Millionen US-Dollar. Manche Verkäufer werden verschwiegen, weil es einfach nicht erwünscht ist, dass die Daten bekannt gegeben werden. Aber manche Verkäufe werden auch klar benannt. Bei den unbekannten Verkäufen ist es so, dass bekannt ist, dass eine Webdomain für stolze 320.000 Euro verkauft wurde. Öffentliche Verkäufe gab es zu Genüge und hier war der höchste Preis 100.000 Euro für die Seite kaffee.de.

Wir möchten gerne auf die 10 größten und vor allem öffentlichen Verkäufe eingehen. Wie gesagt, kaffee.de hat die höchste Summe eingebracht. Aber auch der Domainkauf von musik.de mit 99.999 Euro kommt dem ersten Platz sehr nahe. Auf Platz drei befindet sich mit 65.000 Euro chat.de, was auch noch eine sehr gute Summe ist. Nun werden die Summen etwas niedriger, für 49.999 Euro bekam apps.de einen neuen Besitzer. Und auch autoankauf.de wurde mit ganzen 36.000 Euro bezahlt. Witze.de schaffte immerhin noch einen Preis von 22.500 Euro und die Gewerbefläche.de Webpräsenz machte 16.500 Euro aus. Dicht gefolgt von consulting.de mit 15.500 Euro. Den 9. Platz bekommt analyticy.de mit 15.100 Euro und der letzte Platz geht an die online-autoboerse.de für 15.000 Euro. Man sieht, für die 10 beliebtesten Internetseiten gab es richtig gutes Geld.

Wie mit den Domaininternetseiten ist es auch mit den Endungen. Diese brauchten zwar nicht ganz so viel Geld, vor allem in Deutschland, aber immerhin wurden sehr viele Webendungen gehandelt, vor allem wenn es um .berlin geht. Denn gerade dotberlin ist die beliebteste der Netzendungen überhaupt, auch wenn .ruhr die erste Domainnutzerendung überhaupt war. Aber Berlin ist nun einmal eine ganz besondere und faszinierende Stadt und von daher ist es nicht verwunderlich, dass es hier nicht nur Nutzerendungen gibt, sondern sogar nun auch Straßenseiten genutzt werden können. Man kann klar sagen, die Berliner haben sich etwas einfallen lassen.

Nun ist das Jahr bald abgeschlossen und das neue Jahr wird mit Sicherheit ebenso viele Neuigkeiten bereithalten und dafür sorgen, dass wir immer von neuen Internetseiten hören werden und auch neue Geografie-Endungen entstehen werden oder anderes. Die Bilanz 2015 könnte dann noch viel extremer ausfallen, aber dafür müssen wir jetzt wieder ein Jahr warten. Fakt ist, dass die Domainbilanzen sich bisher sehen lassen können.

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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