Insolvenz der Handyliga.de Domain

Die Domainseite Handyliga.de geht in die Insolvenz

Vielen Menschen ist schon aufgefallen, der Domainonlineshop Handyliga.de nicht mehr erreichbarist. Aber was genau bedeutet dies? Die Frage ist leider leicht zu beantworten, das Unternehmen meldet nämlich Insolvenz an.

Handyliga.de war ein sehr gutes Portal, welches als Vermittler zwischen Kunden und Handytarifanbieter tätig war. Nun meldet das Unternehmen Insolvenz an, was gerade für Liebhaber von Schnäppchen sehr traurig ist. Es gab immer wieder günstige Tarife von verschiedenen Anbietern und darauf muss der Kunde nun verzichten. Sogar Auszahlungsbeträge waren über diesen Vermittler möglich. Sehr viele Rabatte wurden aufgezeigt und nun ist dies alles Vergangenheit. Momentan ist es so, dass eine Fehlerseite aufgezeigt wird, wenn man die Seite besuchen möchte. Schuld daran soll ein Mitgesellschafter sein, der die Webdomain unrechtmäßig weitergegeben haben soll.

Aber es sieht nun leider alles danach aus, dass es sich nur eine Ausrede handelt und Steffen Müller der Chef des Unternehmens, schon am 14.10.2014 Insolvenz angemeldet hat. Leider ist es nun so, dass alle Bestellungen, die noch recht frisch sind, wie Aufträge und Gelder eingefroren worden sin. Kunden brauchen also nicht mehr wirklich mit der Ausführung der Bestellung rechnen. Mit der einzigen Ausnahme, dass die Netzbetreiber die Bestellungen schon vorliegen haben, dieses kann man natürlich an bestimmten Stellen erfragen. Sind die Bestellungen noch jung, solle man Gebrauch von dem Widerrufsrecht machen. So kann man den Käuferschutz für sich in Anspruch nehmen, der über Trustes Shops läuft. Bis zu 30 Tage nach der Zahlung kann man diesen Schutz nutzen und sollte s auch tun, er springt ein für Kosten bis zu einer Höhe von 2.500 Euro. Natürlich muss die Garantie auch beim Abschluss genutzt worden sein.

Hat man die Fristen verpasst, muss man abwarten was passiert, eventuell können die Netzbetreiber Auskunft geben. Will man von Handyliga.de Geld, wird das Ganze recht schwierig, denn hier wird man wohl nicht mehr zu seinem Geld kommen, weil es genügend Gläubiger geben dürfte. Wer über die Handydomain einen Vertrag abgeschlossen hat, kann eventuell nur mit Vertragsnummer weiterkommen und bei den Netzbetreibern erfragen, ob es noch zu dem Vertrag kommt. Viele Netzbetreiber sind recht kulant, wenn ein Anbieter insolvent ist und die Kunden darunter zu leiden haben. Dies kann man an dieser Stelle aber natürlich nur benennen und nicht versprechen. Wie die einzelnen Betreiber auf die Handydomainpleite reagieren, ist bis jetzt noch offen. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass es schon alle Netzbetreiber wissen! Später dann kann es schon sein, dass sogar Hotlines geboten werden, um erboste Kunden vermeiden zu können. Gibt es keine offenen Forderungen, hat man es derzeit mit dieser Internetdomain am besten getroffen. Man hat keinen Verlust verbuchen müssen!

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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