Domain-Markt – Fünf Gründe für noch mehr Boom

Der Domain-Markt schwächelte vor mittlerweile sieben Jahren, als die Internetblase gerade implodierte. Doch innerhalb kürzester Zeit und als erstes internetaffines Geschäft erholte sich der Handel mit Domains – und es gibt kein Halten.

Andrew Allemann von domainnewswire.com dachte über die Entwicklung des Domain-Marktes nach und kam zu dem Ergebnis: die Finanzmärkte mögen hoch und runter gehen, doch in den kommenden Jahren wird es mit dem Domain-Markt stetig bergauf gehen. Und zwar aus fünf Gründen:

1. Angebot und Nachfrage sind vorhanden. Es werden monatlich riesige Mengen Domains registriert. Nicht nur Internet-StartUps brauchen Domains, sondern auch konventionell arbeitende Unternehmungen, die echten von Stein und Mörtel, orientieren sich immer stärker am Internet und brauchen Domains. Die Nachfrage nach guten Domains ist hoch, was die Preise in die Höhe treibt. Und ohne gute Domain wird man keinen seriösen Internetauftritt haben, der aber notwendig ist, um am Markt zu bestehen.

2. Für Anfänger wird die Hemmschwelle, auf dem Zweitmarkt Domains zu kaufen, niedriger. Gebrauchte Domains zu kaufen war lange Zeit eine Domäne von Domainern. Wieviel einfacher ist es für den Laien, bei einem Registrar eine Domain zu registrieren, als sich auf dem Zweitmarkt umzuschauen und gegebenenfalls exorbitant anmutende Preise zu zahlen, die man nicht wirklich einschätzen kann. Doch die Registrare erkennen die Möglichkeiten und bieten immer selbstverständlicher auch den Handel mit bereits registrierten Domains an. Schon bei der Suche nach passenden Domains werden auch Verkaufsangebote präsentiert. In den kommenden Jahren wird sich dies weiterentwickeln und dem Interessierten noch schmackhafter gemacht werden, so dass er vom Stande weg gleich in wirkliche gute Domains investiert.

3. Zur Zeit heizt der schwache Dollar den Markt sowohl für europäische als auch andere Domainer an. Nach wie vor ist .com die Domain-Endung mit den besten Preisen. Daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Die großen Domain-Portfolios liegen weitestgehend in den USA. Der Dollar ist die Domain-Währung; Interessierte europäische Domainer können bei seinem derzeitigen Stand günstiger Kaufen beziehungsweise schieben die Preise weiter nach oben.

4. Es ist reichlich Kapital vorhanden. Investoren finden noch immer keine ausreichende Anzahl von Unternehmen, in die investiert werden kann. So lassen sich die Investitionen in die bereits vorhandenen Internet-Start-Ups auch im Hinblick auf Domains verstärken.

5. Und nach wie vor haben große Unternehmen keine Ahnung davon, welchen Wert ein ordentliches Domain-Portfolio hat, um auch im Internet erfolgreicher zu sein. Kommen sie aber einmal auf den Trichter, dann steht genügend Geld bereit, einige respektable generische Domains teuer einzukaufen.

Weitere Informationen unter:
http://www.domain-recht.de
und http://www.united-domains.de

Quelle: Domain-Newsletter #389 von domain-recht.de

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