Auch die Ebay Domain sorgt mal wieder für Kummer

E-Mail-Falle über Ebay

Betrüger wollen es wissen und gehen immer an verschiedenste Domainseiten heran. Der Domainmarkt bietet eine Menge Möglichkeiten um erfinderisch zu werden und Menschen zu betrügen. Dieses Mal ist Ebay Opfer und die Nutzer müssen vorsichtig sein!

 

In Niedersachsen warnt die Polizei vor den Phishing-Mails, für die Ebay selbst missbraucht wird. Aber auch einige Mails, die angeblich von der Telekom stammen, bringen Gefahr mit sich. In beiden Varianten werden Unstimmigkeiten der Rechnungen aufgeführt und die Nutzer sollen auf bestimmte Links klicken.

Gut, nun weiß man eigentlich, dass man Links in Mails nicht so einfach anklicken soll. Aber wenn sie doch von Ebay oder der Telekom sind? Auch dann nicht, erst einmal schauen, ob man denn auch im Ebay-Account auch die gleiche Post hat. Oder aber im Mediencenter der Telekom schauen, ob dort ein Posteingang zu vermelden ist. Nur so können Nutzer sicher sein, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Fehlen dort die Mails, können die im anderen Postfach ruhig gelöscht werden. Sollten die Mails allerdings im Ebay Postfach sein oder im Telekom Mediencenter gilt es, auf die Absender zu achten. Betrüger nutzen meist eine unbekannte URL Endung. Außerdem ist die Schreibweise nicht di gleiche, wie bei der Telekom oder Ebay. Oft haben sich in den Betrügermails Rechtschreibfehler eingeschlichen. Der Link in den Mails sollte nie angeklickt werden!

Bei den Mails geht es um einen angeblichen Zahlungsfehler. Es soll ein Fehler bei der PayPal Zahlung unterlagen sein. Daher soll der Nutzer den Link der Mail anklicken, um sein Problem zu beheben. Bei den Links steht meist am Ende die .bid Domain und diese ist natürlich weder eine Ebay-Domain noch die Telekomdomain.

Man kann es einfach nicht oft genug sagen, alle Leute, die von einem Domainbetreiber eine Mail bekommen, sollten genauer hinschauen. Es ist absolut egal, ob nun Ebay, PayPal, Amazon, Telekom oder andere große Adressen. Keiner Mail sollte blind vertraut werden. Bevor ein Link geöffnet wird oder ein Anhang, gilt es in der Tat, genauer hinzuschauen. Zur Not sogar den Anbieter zu kontaktieren, ob er wirklich eine Mail geschickt hat. Genau dies passiert nur in den seltensten Fällen, denn Probleme werden dann doch oft noch via Post geklärt. Aber auch wenn eine Mail von dem tatsächlichen Anbieter/Betreiber geschickt wird, erkennt man dies, nach genauerem Hinsehen, wie schon oben beschrieben. Leider aber, tappen noch viel zu viele Menschen in die Phishing Falle.

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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