In Sachen Technologien hängt Europa ein wenig- aber in Sachen Domains kann sich viel tun

Online-Shopper können hoffen

Der jüngste EU-Gipfel hat aufgezeigt, dass wohl ein wenig mehr zu erwarten ist. Gerade digitale Zukunftsprojekte sollen etwas mehr an Tempo gewinnen. So teilte es auf jeden Fall EU Vizekommissionspräsident Andrus Ansip mit. Er teilte weiterhin der Deutschen Presse-Agentur mit, dass viel Unterstützung zu erwarten sei. Staats- und Regierungschefs haben wohl signalisiert, dass sie unterstützend zur Seite stehen. Auch der schnelle Mobilfunkstandard G5 wird wohl gefördert. Nicht zu vergessen, das Handeln gegen Protektionismus im Internet-Handel.

 

Bis jetzt ist es noch so, dass es nicht immer so leicht ist, auf ausländischen Shopdomains einkaufen zu gehen. Viele Online Händler sperren einfach ihre Seiten für Leute aus dem Ausland. Und wo keine Domainseiten aufgerufen werden können, kann auch nicht eingekauft werden. Aber auch die Lieferbedingungen sind nicht immer so leicht, was den Domainmarkt aus dem Ausland betrifft, sofern dort Waren oder Dienstleistungen gekauft werden sollen. Auch der Kauf mit ausländischer Kreditkarte ist leider nicht immer gewährt.

Der Mobilfunkempfang müsse grundsätzlich besser werden, teilte Ansip mit. In manchen Ländern kann man im Wald Pilze sammeln oder Höhlen besuchen und hat dort den besten Empfang. Aber in Europa kommt es oft zu großen Problemen, auch dann, wenn man nur durch einen kleinen Tunnel fährt oder in einem Dorf lebt. Das darf in Zukunft einfach nicht mehr sein! Es muss einen gewissen Mindeststandard geben und auch mehr Investitionsbedingungen muss es geben. Für G5 und die Ausbauziele sind noch ca. 500 Milliarden Euro von Nöten. So kann dann 2025 endlich in allen großen Städten von Europa das perfekte Internet genutzt werden. Bei einem Ministertreffen in Luxemburg möchte man besser Lösungen finden, um alle Vorhaben in die Tat umsetzen zu können. Man darf gespannt sein!

 

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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