Wieder einmal Phishing-Mails unterwegs

Es wird dringend davon abgeraten, Links in unbekannten Mails anzuklicken

Es ist ja nichts Neues mehr, dass Hacker ständig versuchen, User im Netz zu erreichen und zu schädigen. Auch derzeit sind sie wieder unterwegs und hacken sogar Webseiten.   Google selbst hat schon auf gehackte Webseiten hingewiesen und das Unternehmen Strato warnt vor Phishing Mails. Wenn das nicht Gründe genug sind, ein wenig vorsichtiger unterwegs zu sein. 

 

Im Grunde ist es schon lange bekannt, dass man Mail-Absender gut überprüfen sollte. Wenn man diese nicht kennt, sollte man weder den Anhang öffnen, noch einen Link in der Mail anklicken. Hacker sind immer darauf bedacht, einen PC auszuspionieren, Schadsoftware zu verbreiten oder Nutzer dazu zu bringen, angeblich unbezahlte Rechnungen schnell zu begleichen. Jetzt aber geht es um Strato selbst, denn im Namen des Unternehmens sind Mails unterwegs. Die Hacker geben sich als Strato AG aus und haben sogar das Logo eingefügt. Viele Strato-Kunden wissen allerdings, dass Strato keine englischen Mails versendet. Wer sich den Quelltext anschaut, wird schnell erkennen, dass die Mail nicht von Strato kommt. Nicht nur Strato ist betroffen. Es gibt immer wieder Hacker, die Mails senden, welche angeblich von großen Internetkonzernen verschickt wurden. Viele User achten nur auf den Betreff und gar nicht auf die Adresse. Das kann ein großer Fehler sein, wie jetzt bei Strato, wo nämlich die eigentliche Absende-Adresse von Darkshadow-tn wäre. Ein Hacker gibt sich also große Mühe, viele Menschen zu verärgern und ihnen zu schaden. Er wird nicht der einzige Hacker bleiben und man kann immer wieder nur ermahnen, bei Mails nicht zu leichtgläubig zu sein. Nur weil im Betreff etwas von Strato, Google oder Amazon und anderen großen Konzernen steht, sind diese noch lange nicht die Absender! Daher gilt immer die Regel: Klicken Sie nie zu schnell Links in Mails an, die Ihnen merkwürdig erscheinen. Öffnen Sie  nie einfach einen Anhang, ohne den tatsächlichen Absender zu kennen. Das ist immer noch der beste Schutz!      

Autor: Kerstin Münchehofe, Redaktion Domainalliance

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